Springer Tafel buhlt nicht um Bahlsen-Kekse.

16.02.2013 09:15

Lager voll mit Weihnachtssüßigkeiten.

NDZ/Springe (fg/rahü). Es ist eine süße Verlockung, doch die Springer Tafel will ihr widerstehen: Weil im Lager der Einrichtung noch Weihnachtsgebäck vorhanden ist, verzichtet der Verein darauf, sich um eine Spende der Firma Bahlsen zu bewerben.

Das Unternehmen will 52 soziale Einrichtungen und Organisationen mit insgesamt 52 000 Kekspackungen mit oder ohne Schokoüberzug beglücken. Das hatte Firmenchef Werner Bahlsen für die Rückgabe des vom „Krümelmonster" entwendeten Goldkekses versprochen.

„Wir haben auf eine Bewerbung verzichtet", sagt der Vorsitzende der Springer Tafel, Uwe Lampe. Als Grund nennt er die gute Versorgung durch die heimischen Supermärkte und Lieferanten. Sein Verein habe zwar über einen Brief an Bahlsen nachgedacht, es gebe aber derzeit nicht den dringenden Bedarf. Andere Einrichtungen könnten das Gebäck vermutlich besser gebrauchen.

Laut Bahlsen-Sprecherin Bianca Milz sind bislang knapp über 1000 Bewerbungen für die Leibniz-Keks-Lieferungen eingegangen. „Darunter sind Tafeln, Fördervereine von Schulen und Kitas, Feuerwehren, Krankenhäuser und Lebenshilfeeinrichtungen von Kiel bis München", erklärt sie. „Ein Viertel der Bewerber sind aus dem Raum Hannover."

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